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Seit Mai 2009 öffnet das Nähmaschinenmuseum den Besuchern seine Tore. Hier erschließt sich den Museumsbesuchern die zeitgeschichtliche Entwicklung der Nähmaschine.
Raritäten wie die Opel Nr. 1, die Peugeot Nr. 1, die Krems-Nähmaschine, die hochinteressante Kerzdörfer, die sehr frühe Gibbs und viele andere zum Teil seltene und ausgefallene Exemplare werden hier ausgestellt.Die Sammlung unter Leitung von Martin Mey, Sohn des Museumsgründers Albrecht Mey, enthält über 420 Raritäten, die in jahrelanger Sammlerleidenschaft zusammengetragen wurden und die den internationalen Bekanntheitsgrad des Museums begründen.
Öffnungszeiten:
Termin nach vorheriger telefonischer Vereinbarung.
In den Sommerferien, an Feiertagen sowie im Betriebsurlaub hat das Museum geschlossen.
Eintrittspreise:
Erwachsene: 3 € Gruppen ab 10 Personen: 2 € pro Person Kinder, Schüler und Studenten: freier Eintritt
Die Führungen werden von Renate Stöckert, Walter Eyth oder Martin Mey durchgeführt.
1948 berichtet der Verfasser Zimmermann in seinem Text „Entwicklung der württembergischen Trikotindustrie“, dass schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Gebiet des heutigen Albstadt Trikotagen-Fabriken gegründet wurden.
Er beschreibt weiter die Ergänzung industrieller Herstellung von Trikotagen durch die Einführung amerikanischer Nähmaschinen, welche den Ersatz mühsamer Handarbeit durch maschinelle Fertigung ermöglichten. Da die deutsche Nähmaschinenindustrie für diesen Zweck geeignete Maschinen in jener Zeit noch nicht fertigte, wurde die erste Maschine zur Verwendung in der Trikotagen-Fertigung unter tätiger Mithilfe der königlichen Zentralstelle aus Amerika bezogen.
Der Unternehmer und Sammler Albrecht Mey gründete das Nähmaschinenmuseum Mey mit dem Anspruch, mit Hilfe der zahlreichen Exponate der gezeigten Sammlung Albrecht Mey aufzuzeigen, wie sich die Nähmaschine von ihren Anfängen bis in die heutige Zeit hinein entwickelt hat.
Das Nähmaschinenmuseum Mey ist den vielen fleißigen Näherinnen in der Textilindustrie gewidmet!
Oft spielt bei der Auswahl des Sammelgebietes der Beruf eine wesentliche Rolle. Auch die Entstehung der vorliegenden Sammlung ist diesem Umstand zu verdanken. Zunächst waren es ausgediente Industriemaschinen die gesammelt wurden. Erst später kamen dann historische Haushaltsnähmaschinen dazu. Die Basis bildeten die Sammlung Hanspeter Luzi aus St. Gallen in der Schweiz und danach die Sammlung Roger Frey aus Cannes in Frankreich. Ein wesentlicher Teil der Sammlung besteht aus seltenen amerikanischen Nähmaschinen. Dies sind Einzelstücke oder Raritäten, die auf der Welt nur noch in wenigen Exemplaren vorhanden sind.
Hochinteressante Nähmaschinen kamen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch aus Frankreich. Die französischen Maschinen waren technisch auf hohem Stand und von bester Qualität. Möglicherweise lag es daran, dass die französische Nähmaschinenindustrie schon damals, vom Preis her gesehen, international nicht wettbewerbsfähig wurde. Das Nähmaschinen- geschäft in Frankreich wurde hauptsächlich von Importen aus Nordamerika und Deutschland bestimmt. Die französischen Konstrukteure wandten sich, aufgrund dieser Erfahrungen, dann neuen konstruktiven Bereichen zu, bauten Fahrräder und vor allen Dingen Automobile. Außerdem beschäftigten sie sich mir der Konstruktion und der Entwicklung von Flugzeugen.
Deshalb sind heute die alten französischen Nähmaschinen in Sammlerkreisen sehr begehrt, da es, bis auf wenige Ausnahmen, nie zu einer Massenfabrikation gekommen ist.