Wie viel Pyjama braucht es? Nachtwäsche, guter Schlaf und was Hygiene damit zu tun hat.
Wenn der Pyjama sich richtig gut anfühlt, wollen Sie zum Schlafen am liebsten gar nichts anderes mehr tragen. Trotzdem ist es sinnvoll, eine Alternative im Kleiderschrank zu haben. Und zwar nicht nur, um auf kalte und warme Nächte vorbereitet zu sein. Denn auch Hygiene ist ein wichtiger Faktor für gesunden Schlaf – und das beinhaltet eben auch den regelmäßigen Wechsel der Nachtwäsche.
Saubere Nachtwäsche – gesunder Schlaf
Über einen längeren Zeitraum getragen, wird der Schlafanzug nämlich zu einem ernstzunehmenden Gesundheitsrisiko. Schweiß und Hautschuppen bleiben im Stoff zurück und bieten damit Bakterien und anderen Keimen eine hervorragende Lebensgrundlage.
Für Sie jedoch wird es dadurch mit dem gesunden Schlaf schwierig. Wenn die Keime nicht zum Auslöser für Erkrankungen werden, können sie gesundheitliche Beschwerden verlängern. Vor allem das Risiko von Blasenentzündungen oder Infektionen der Haut steigt bei zu seltenem Wäsche-Wechsel.
Häufiger wechseln, ist besser
Gesundheitsexperten raten aus diesem Grund dazu, die Nachtwäsche in kürzeren Abständen zu wechseln und in die Wäsche zu geben:
- Grundsätzlich empfehlen Mediziner, alle zwei bis vier Tage zu einem neuen Pyjama zu greifen.
- Wenn Sie stark schwitzen, ist es aus hygienischer Sicht sogar ratsam, bereits nach zwei Nächten die Schlafgarderobe zu wechseln. In warmen Sommernächten ohne wirkliche Abkühlung sollte das die Regel sein.
Übrigens sollten Sie dabei nicht vergessen, auch die Bettwäsche regelmäßig auszutauschen. Das ist nicht so häufig notwendig wie bei der Nachtwäsche, sollte aber unbedingt beachtet werden. Damit schaffen Sie eine saubere und gesunde Schlafumgebung, in der Ihnen erholsamer Schlaf gewiss ist